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Europa / Niederösterreich / Österreich

Das Leben ist wie Fahrradfahren…

…um die Balance zu halten, musst Du in Bewegung bleiben. Let’s move!
Nach der erfolgreichen Alpe-Adria Tour im Vorjahr schwingen sich die 2 Radbegeisterten – Wolfgang und Toni – wieder in den Sattel.
Der Kamp-Thaya-March-Radweg ist über 400 km lang, 3.186 Hm sind zu überwinden. Ja, selbst im Waldviertel läppert sich was z’samm!
Damit nichts aus dem Gleichgewicht kommt, ist das WoKi samt bewährter, weibl. Besatzung – Flora und ich – als Servicefahrzeug mit dabei.

9. – 16. Juli 2020
Start ist in Krems a.d. Donau um 12h mittags, daher ist das erste Etappenziel schon Gars am Kamp, nach ca. 35 km. Schließlich führt der Radweg durch so klingende Namen wie Langenlois mit seinen Kellergassen, da darf auch der Genuss nicht zu kurz kommen.

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Schloss Gobelsburg
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Gars am Kamp

Nächste Rast:

Renaissanceschloss Rosenburg
Der größte, original erhaltene Turnierplatz Europas.


Nomen est Omen:

Rosen überall…


Hier werden auch heute noch Ritteressen zelebriert.

Der Rittersaal
Die Bibilothek

Es ist brutal heiß: Badestopp am Ottensteiner-Stausee!

Das Bier ist kalt und die Würstel heiß! Das Versorgungsteam bemüht sich, die Padalritter zu verwöhnen. Nach einer Abkühlung im See geht es weiter nach Zwettl.
Dort bezieht Toni sein Hotel, wir fahren noch ein Stück weiter zur Züchterin von Flora und Vunny. Dort schlagen wir unser Quartier auf.
Auch hier werden wir verwöhnt mit gutem Abendessen und ebenso gutem Wein.
Der Wein hat für einen ruhigen Nachtschlaf gesorgt…

Die Flora hat sich schon einen Liebhaber ausgesucht, „Shadow“ war Feuer und Flamme für unser Hunde-Mädchen. Das gäbe ja süßen Nachwuchs…aber leider…
Auch sonst läuft alles sehr enstpannt und unkompliziert ab bei Sabina, Werner und Kerstin, die auf ihrem Bauernhof mit ihrem Hunde-Rudel, Pferden Kühen und div. Federvieh leben. Kein Gezanke unter den Hündinnen, selbst Flora wurde nach kurzem Beschnüffeln in den Rudel aufgenommen.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die liebenswürdige Gastfreundschaft.

Der Samstag ist, wie angekündigt, ein Regentag. Daher machen wir Pause und besichtigen das Stift Zwettl.


Dieses Bild ist leider geklaut, es hat den ganzen Tag geschüttet, daher kein Draussen-Fotowetter ;-(


Der Kreuzgang

Die Bibiliothek


Am Sonntag ist schon wieder bestes Radlwetter, Gott sei Dank nicht mehr so heiß, daher wird heute wieder fest in die Pedale getreten. Diesmal mit Unterstützung aus der Steckdose 😉


Über Waidhofen an der Thaya bis Raabs an der Thaya, hier ist wieder unser Nachtplatz.


Sowohl der Radweg, als auch die „WoKi-Wege“ führen durch überaus farbenfrohe Landschaften, leuchtend rote und rosafarbene Mohnfelder, dottergelbe Sonnenblumenfelder welchseln sich ab mit goldenen, wogenden Weizenfeldern und so riesige, üppig weiß bis violett-blühende Erdäpfelfelder hab ich überhaupt noch nie gesehen und das will was heißen. Schließlich komme ich aus dem Mühlviertel !


Die Mittagsrast in Hardegg verläuft in…


…bester Gesellschaft!


Raritäten! Ich bin nicht sicher wer älter war, die Maschinen oder die Fahrer!


Burgbesichtigung, bevor es weitergeht nach Retz.


Retz, ein Muss für Weinliebhaber, ebenso wie die Führung durch die unterirdischen Kellergewölbe.


Nächster Stopp: Poysdorf.
Am CP mit dem klingenden Namen „Veltliner“ schlagen wir unseren Nachtplatz auf, in fußläufiger Entfernung gibt es einen Heurigen mit offener Kellergassentür. Da präsentiert sich jede Woche ein anderer Winzer mit seinen Weinen und passendem Essen.

Bei Bernhardsthal geht es an die March und in Marchegg ist Endstation für die 2 Radler.
Außer dem Regentag in Zwettl gab es keinen einzigen Regentropfen, was für ein Glück !

Toni fährt mit dem Zug heim, wir machen noch einen Stopp in Rossatz, denn dort gibt es einen schönen Stellplatz mit Blick auf Dürnstein.

Ein paar gemütliche Heurigenkeller in der Nähe machen den Platz so richtig perfekt.

Da verbringen wir einen kurzweiligen Abend mit unseren netten Nachbarn vom SP, Daniela und Kurt, bei hervorragendem Essen und bestem Wein.

Stift Göttweig – auch noch ohne Regentropfen.


Nach so viel Prunk und Pracht sind wir kultur-gesättigt und hoffen auf schönes Wanderwetter in unserer Salzburger Bergwelt.

Dieser Sommer ist unschubladisierbar 😉 also genießen wir ihn!

Radtour Waldviertel

4 Kommentare

  • Sigune und Werner Dankwort
    29. Juli 2020 at 12:05

    Wir geniessen Eure Berichte von den schönen kurzen Reisen. Wir sind noch unentschlossen.
    Um München herum ist es „very crowded“ – mal sehen. Wir haben uns den September vorgenommen.
    Grüsse aus dem „home office“
    Sigune und Werner

    Antworten
  • Detlev
    27. Juli 2020 at 10:18

    Hallo Ihr zwei bimobilisten,
    wieder sehr schön „bebildert erzählt“.
    Eure Region ist schon noch ein wenig spektakulärer als „unser“ Brandenburg
    Viele Grüße
    Erika & detlev

    Antworten
  • Günther aus Kufstein
    22. Juli 2020 at 20:27

    Eine herzeigbare Runde der beiden Herren. Es gäbe ein „ausgezeichnet mit Hochachtung“ hätte ein Foto von Maria nicht enttarnt dass die beiden Unterstützung der Fa Bosch in Form einer Trethilfe erhielten. Aber kulturell und gaumenmässig jedenfalls erstklassig. Wir sind eine ähnliche Strecke gegen den Uhrzeiger gefahren. Und ich hör sofort auf zu lästern, denn wir haben uns voll auf die PS-Kräfte vom Baloo gestützt.

    Antworten
    • Maria
      23. Juli 2020 at 7:52

      Erwischt 😉
      Ja, die beiden Herren haben aufgerüstet! Und ich setz sowieso auf die Pferdestärke vom WoKi ….

      Antworten

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